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Deutschland und die Philippinen: bilaterale Beziehungen
Die offiziellen politischen Beziehungen begannen nach der philippinischen Unabhängigkeit 1946 mit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen durch die Bundesrepublik 1954; 1973 kamen diplomatische Beziehungen zwischen den Philippinnen und der DDR hinzu.
Seit dem Ende der Marcos-Diktatur 1986 nehmen die Philippinen für deutsche Unternehmen an Bedeutung stetig zu. Unter den EU-Staaten ist Deutschland der wichtigste Handels- und Investitionspartner der Philippinen.
Seit einigen Jahren werden philippinische Pflegekräfte zur Beschäftigung nach Deutschland vermittelt.
Da die Philippinen zu den am meisten von der Erderwärmung und ihren Konsequenzen betroffenen Länder der Welt zählen, stellt die Anpassung an den Klimawandel einen Schwerpunkt in der vielfältigen, bilateralen Entwicklungszusammenarbeit dar.
Für eine sichtbare deutsche Präsenz in den Philippinen haben Kaufleute bereits in den 1880er-Jahren gesorgt; der „Deutsche Club Manila“ von 1906, die Deutsche Europäische Schule Manila, das Goethe-Institut, das DAAD-Lektorat, die Deutsch-Philippinische Handelskammer, die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit sowie fünf der politischen Stiftungen sorgen auch heute für deutsche Sichtbarkeit.