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Deutschland und die Philippinen: bilaterale Beziehungen

15.02.2024 - Artikel

Die offiziellen politischen Beziehungen begannen nach der philippinischen Unabhängigkeit 1946 mit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen durch die Bundesrepublik 1954; 1973 kamen diplomatische Beziehungen zwischen den Philippinnen und der DDR hinzu. Seit dem Ende der Marcos-Diktatur 1986 nehmen die Philippinen für deutsche Unternehmen an Bedeutung stetig zu.

Seit einigen Jahren werden philippinische Pflegekräfte zur Beschäftigung nach Deutschland vermittelt.

Die wichtigsten Wirtschaftspartner der Philippinen finden sich in der Region Ostasien (China, Japan, Korea) und in den USA; unter den EU-Staaten ist Deutschland der wichtigste Handels- und Investitionspartner der Philippinen.

Die bilaterale Zusammenarbeit zwischen der Bundesregierung und den Philippinen ist breit gefächert und reicht von Kooperationsprojekten im Klima-, Umwelt- und Biodiversitätsbereich über Hilfe bei der Katastrophenvorsorge und der Unterstützung des Friedensprozesses auf der philippinischen Südinsel Mindanao bis hin zu Zusammenarbeit im Kultursektor. Auch die Arbeit im Menschenrechtsbereich und der Austausch mit der Zivilgesellschaft sowie der Einsatz für die regelbasierte Ordnung in der Region liegen im Fokus der deutschen Philippinenpolitik.

Für eine sichtbare deutsche Präsenz in den Philippinen haben Kaufleute bereits in den 1880er-Jahren gesorgt; der „Deutsche Club Manila“ von 1906, die Deutsche Europäische Schule Manila, das Goethe-Institut, das DAAD-Lektorat, die Deutsch-Philippinische Handelskammer, die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit sowie fünf der politischen Stiftungen sorgen auch heute für deutsche Sichtbarkeit.

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